Klimaminister stoppt KfW-Förderprogramm

Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck stoppt abrupt das KfW-Förderprogramm – mit weitreichenden Folgen und Unsicherheiten für die Baubranche.

 

Die Bundesregierung stoppt das KfW-Förderprogramm für den Bau energieeffizienter Häuser sowie entsprechender Sanierungsmaßnahmen. Das die Neubauförderung KfW 55 zum Monatsende ausgelaufen wäre, war bereits klar. „Doch diese vorzeitig zu stoppen und gleichzeitig auch die KfW 40 Förderung einzufrieren, davon wurden wir als Bauunternehmen sowie unsere Bauherren, mit denen wir gegenwärtig in der Planungsphase sind, völlig überrascht“, so Rainer Fürste, Geschäftsführer der Fepa-Wohnbau Apen GmbH. „Diese Vorgehensweise sorgt für enorme Unsicherheit bei künftigen Bauherren, die aufgrund der Entwicklung nun neu entscheiden müssen, ob sie überhaupt bauen wollen bzw. können.“

Es seien allein im November Förderanträge in Höhe von 20 Milliarden Euro eingegangen, sodass man angesichts der vorläufigen Haushaltsführung das KfW-Programm mit sofortiger Wirkung stoppen musste, so heißt es aus Regierungskreisen.

Für Fepa Wohnbau, die als Generalunternehmer viele Wohnträume realisiert, ist diese Entwicklung kritisch zu betrachten. „Wir erwarten, dass man sich in Regierungskreisen schnell über eine künftige Vorgehensweise berät und klare Rahmenbedingungen schafft“, sagt Harro Weinlich, Prokurist der Fepa-Wohnbau Apen GmbH „Die Planungsphase eines Neubaus dauert mehrere Wochen, für viele, die unmittelbar vor Antragstellung waren, ist diese Entscheidung wie ein Schlag ins Gesicht.“

Bleibt also abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickelt. „Wir erwarten eine schnelle, verlässliche Aussage von der Regierung und stehen bis dahin eng mit unseren Kunden im Kontakt, versuchen Lösungen zu finden, die es ihnen auch ohne Förderung ermöglicht, ihren Traum vom Haus zu erfüllen“, so Rainer Fürste abschließend.

 

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